Gerade an stark frequentierten Orten, wie Schulen, großen Wohnanlagen oder Gewerbeimmobilien gibt es kaum ein Bauteil, das solcher Dauerbelastung ausgesetzt ist, wie eine Tür im Eingangs- oder Durchgangsbereich. Dabei ist es nicht allein die außerordentliche Anzahl des Öffnen und Schliessens, sondern auch die Art und Weise wie dies geschieht. Türblätter, Schlösser, Scharniere und Zargen werden durch schwungvolles oder gewaltsames Zuschmeissen bis hin zum Auf- oder Zutreten permanent Belastungsspitzen ausgesetzt, die zwingend bei der Konstruktion, der Materialauswahl und der Dimensionierung der Bauteile berücksichtigt werden müssen.
Wenn Sie glauben eine Flugzeugtür ist ein stark belastetes Bauteil, haben Sie keine Vorstellung von dem, was die Türen in einer Grundschule aushalten müssen.
Martin Fieg
Aluminiumtüren von Fieg
Aufgrund unserer jahrzehntelangen Erfahrung unterscheiden sich unsere Türen in einer Fülle von großen, aber auch kleinen Details von herkömmlichen Produkten. Unterschiede, die möglicherweise nicht sofort ins Auge fallen, aber dafür sorgen, dass ein sicheres Schliessen der Tür für ebenso lange Zeit wie ihre Dichtheit garantiert ist.
Ermöglicht wird dies bereits durch eine kompromisslose Materialauswahl. Wir verwenden ausschließlich hochpräzise Aluminiumprofile unseres Partners Schüco. Die große Bandbreite der verfügbaren Profile ermöglich uns eine präzise Anpassung der Türgrundkonstruktion an die späteren Anforderungen, wobei beim Zuschnitt dieser Profile spezielle CNC Technik zum Einsatz kommt, denn nur so sind die Säge- und Fräßarbeiten in der gefordert Präzision möglich. Im Laufe weiterer Produktionsschritte in denen auch Klebeverbindungen der neuesten Generation zur Verwendung kommen, entstehen in unseren Produktionshallen modernste Aluminiumtüren. Ihre Herstellung orientiert sich durchaus am Flugzeugbau, auch wenn die Belastungen, denen sie später ausgesetzt werden, deutlich höher sind.
Wie man mit Aluminium wirklich effizient, kostenbewusst und haltbar konstruiert, lernen Sie auf keiner technischen Fakultät, sondern in der Schule des Lebens.
Michael Landherr, 3D Konstruktion